Beim Winterdienst handelt es sich um eine Reihe von Tätigkeiten, die von Wartungspersonal durchgeführt werden, um in der kalten Jahreszeit sichere Verkehrsbedingungen auf den Straßen zu gewährleisten. Dazu gehört das Ausbringen von Schnee- und Eisräummitteln sowie das Entfernen heruntergefallener Äste und anderer Ablagerungen. Dazu gehört auch die Bereitstellung zusätzlicher Beleuchtungs- und Rückfahreinrichtungen, sofern erforderlich. Darüber hinaus umfasst es den Betrieb von Schneepflügen, Salzstreuern und anderen Fahrzeugen zur Schnee- und Eisräumung.
Die Stadt Lüneburg liegt in der Lüneburger Heide im Bundesland Niedersachsen und ist von dieser umgeben. Die Stadt war im Mittelalter ein wichtiges Zentrum der Salzproduktion und verfügt noch heute über eine Reihe von Salzquellen, die zu Badeanstalten umgebaut wurden. Sie ist auch als Touristenziel bekannt und verfügt über den 108 Meter hohen St.-Johannis-Kirchturm, der sich gegenüber seiner eigentlichen Position um 2,20 Meter neigt. Grund für die Fehlausrichtung ist ein Konstruktionsfehler, der die Windlast auf die Kirche reduzieren sollte. Eine lokale Legende besagt, dass der Baumeister sich nach der Fertigstellung schämte und sich in den Kirchenbrunnen stürzte.
Die stündlichen durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten in 10 Metern Höhe über dem Boden unterliegen erheblichen jahreszeitlichen Schwankungen. Die windigste Zeit des Jahres dauert 5,5 Monate und beginnt etwa am 20. Oktober, während die windstillere Zeit 6,5 Monate dauert und etwa am 4. April beginnt.
Die großflächige durchschnittliche Oberflächentemperatur des Gebiets unterliegt ebenfalls jahreszeitlichen Schwankungen, die jedoch deutlich geringer ausfallen als die Schwankung der Lufttemperatur. winterdienst lüneburg